Viviana Valentino, Lena Unrau und Jona Pörsch für die Kadetten-Europameisterschaft nominiert

v.l.n.r.: Viviana Valentino, Jona Pörsch und Lena Unrau kämpfen in Bukarest um die Medaillen

Nach René Ackermann, der 2013 die Bronzemedaille bei den europäischen Titelkämpfen der 12-14-jährigen holen konnte, haben in diesem Jahr mit Viviana Valentino, Lena Unrau und Jona Pörsch gleich drei Sportler der Taekwondo Union Rheinland-Pfalz die Chance in der rumänischen Metropole Bukarest um EM-Medaillen zu kämpfen. Sie wurden von der Deutschen Taekwondo Union für die vom 08. bis 11. September zur Austragung kommende Kadetten-Europameisterschaft nominiert.

Jona Pörsch, der bei der EM in der Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm für Deutschland nominiert ist, überzeugte zuletzt durch seine herausragenden Siege bei den Weltranglistenturnieren in Eindhoven (Dutch Open) sowie beim President´s Cup in Bonn. Zudem erreichte der 14-jährige Ingelheimer die Finals bei der Belgian Open in Lommel und der German Open in Hamburg sowie den dritten Platz bei der Austria Open in Innsbruck. Damit war der amtierende Deutsche Kadettenmeister bei allen für eine Nominierung relevanten Turnieren bei denen er am Start war auch in den Medaillenrängen.

Der amtierende Deutsche Vizemeisterin Lena Unrau brachten die Top-Platzierungen bei der Dutch Open (2. Platz), der German Open (2. Platz) sowie dem President´s Cup (3. Platz) das Ticket für die Europameisterschaft. In Bukarest geht die 13-jährige Ingelheimerin in der Gewichtsklasse bis 41 Kilogramm für Deutschland an den Start.

Neben den beiden Ingelheimern geht mit Viviana Valentino auch eine Sportlerin aus Bad Kreuznach, bei dieser EM in der Klasse bis 47 Kilogramm an den Start. Die 13-jährige konnte sich mit dem Sieg bei der Belgian Open sowie Platzierungen beim President´s Cup (2. Platz) und der Austria Open (3. Platz) für das Saisonhighlight qualifizieren.

„Alle drei Nachwuchssportler haben bei einer guten Auslosung und entsprechender Tagesform durchaus realistische Medaillenchancen, das haben sie durch diverse Top-Platzierungen bei hochklassigen Turnieren in den vergangenen Monaten bewiesen.“ So die Einschätzung vom TURP-Vizepräsident Waldemar Helm.